Berufsschularbeit und Jugendbildungsstätte
Die Evangelische Berufsschularbeit und die Jugendbildungsstätte Haus Kreisau arbeiten seit mehr als sechs Jahrzehnten erfolgreich mit den beruflichen Schulen in Berlin zusammen. Pro Jahr kommen über 10.000 junge Menschen zu uns, um sich mit Fragen von Politik, Religion oder Lebensorientierung auseinanderzusetzen und ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern.
Bildungsurlaub
Junge Arbeitnehmer*innen haben pro Jahr Anspruch auf 10 Tage bezahlte Freistellung, um an anerkannten Veranstaltungen der politischen Bildung oder beruflichen Weiterbildung teilzunehmen („Bildungsurlaub“). Haus Kreisau bietet Seminar der politischen Bildung im Rahmen dieses Bildungsurlaubs an. Wir ermutigen Auszubildende dazu, diese Möglichkeit wahrzunehmen.
„We remember“-Besuche im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen
Haus Kreisau bietet Besuche im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen an. Immer weniger Berliner Schulklassen besuchen dieses ehemalige Lager vor den Toren Berlins, trotz guter Verkehrsanbindungen und niedriger Kosten. Im letzten Schuljahr fielen viele geplante Besuche von Schulen pandemiebedingt aus. Die Berliner Oberstufenzentren sind die Institutionen, die unseren Jugendlichen im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung die Chance auf einen Besuch in der Gedenkstätte Sachsenhausen ermöglichen.
Aktuelle und weitere Informationen erhalten Sie bei Lothar Schnepp
„We remember“-Auschwitz – Ein digitales Bildungsangebot
Haus Kreisau bietet digitale Workshops zur Thematik „Konzentrationslager und Auschwitz“ an. Die beruflichen Schulen und Oberstufenzentren sollten einen Zeitbedarf von 3-4,5 Stunden (idealerweise von 09.00-13.00 Uhr einplanen. Inhaltlich wird es um folgende Module gehen: Erarbeitung eines Überblicks über das System der Konzentrationslager, Vermittlung der Komplexität der Auschwitz-Lager, Aussagen von Überlebenden, Verschaffung eines Einblicks in die „Gerichtsbarkeit von Auschwitz“, die Auseinandersetzung über den „Sinn von Erinnerung“ und die Vorbereitung eines angedachten Gedenkstättenbesuchs.
Aktuelle und weitere Informationen erhalten Sie bei Lothar Schnepp