Die Evangelische Zeitung hat einen spannenden Bericht über Werdegang, Engagement und die Arbeit als Religionslehrkraft von Wolfgang Rall veröffentlicht:

„Jeder kann an dem Ort, an dem er lebt, die Welt verändern!“ Diese Erfahrung möchte Wolfgang Rall, Religionslehrer aus Angermünde, weitergeben und damit möglichst viele Menschen erreichen. Das ­ohnmächtige Zuschauen, das „Ich kann sowieso nichts tun“, sei ­gefährlich, so Rall. Er engagiert sich gegen Extremismus, für ein ­gewaltfreies, offenes und tolerantes ­Angermünde. Das gefällt nicht ­jedem, Anfeindungen gab es in der Vergangenheit etliche. Die haben ihn nicht gebrochen. Man merkt dem 63-Jährigen Energie und ­Freude an, wenn er von Projekten seiner Schülerinnen und Schüler, von Erfolgen oder mitreißenden Veranstaltungen in der Stadt ­berichtet.

Im Land Brandenburg gibt es am Gymnasium Religion in den Klassen 7 bis 9 parallel zum Fach Lebens­gestaltung-Ethik-Religionskunde (LER). Für die 10. bis 12. Klasse ist kein LER mehr vorgesehen. Deshalb bietet der Lehrer fakultativ Reli­gions­unterricht in Projektform an. Seine Gruppen sind 10 bis 20 Teil­nehmer stark, die Projekte beliebt. ­Vieles, was dabei entstand, hat sich etabliert und vergrößert. Der Lehrer achtet darauf, dass das meiste öffentlich wirken kann.

(Quelle: Angermünde: Religionslehrer engagiert sich gegen Rechtsextremismus)

Weiterlesen auf evangelische-zeitung.de