In der vergangenen Woche haben die 5. Klassen der Grundschule am Regenweiher eine interreligiöse Projektwoche durchgeführt, bei der sich alles um das Thema Religion drehte. Dabei wurden alle drei großen monotheistischen Weltreligionen – das Judentum, das Christentum und der Islam – behandelt. Ziel war es, den Schüler:innen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Religionen zu vermitteln und Toleranz und Verständnis füreinander zu fördern.
Die Projektwoche begann mit einer Einführung in das Thema Religion. Dabei wurden die Schüler:innen über die verschiedenen monotheistischen Weltreligionen informiert und Gemeinsamkeiten und Unterschiede erarbeitet. Die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Religionen, wichtige Texte, die Bedeutung von religiösen Symbolen und die verschiedenen Feiertage wurden thematisiert.
Ein besonderes Highlight der Projektwoche war der Besuch einer Synagoge, einer Kirche und einer Moschee. Dort hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild von den verschiedenen Religionen zu machen und mit Vertretern der Gemeinden ins Gespräch zu kommen.
Insgesamt war die interreligiöse Projektwoche ein voller Erfolg. Die Schüler:innen haben nicht nur viel über die verschiedenen Religionen gelernt, sondern auch gelernt, respektvoll und tolerant miteinander umzugehen. Durch das gemeinsame Erarbeiten von Inhalten und den Besuch der verschiedenen Gotteshäuser wurde die Zusammengehörigkeit der Schüler:innen gestärkt und das Verständnis füreinander gefördert.
Wir hoffen, dass diese Projektwoche dazu beigetragen hat, dass unsere Schüler:innen ein offenes und tolerantes Weltbild entwickeln und sich auch in Zukunft für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen einsetzen werden.
Text: Pfarrerin und Religionslehrerin Pia Rübenach
Projektwoche in Kooperation mit dem Fach GeWi und der katholischen Kollegin Arletta Schmidt