Unsere Religionslehrerin Lindsey McClintock initiierte zusammen mit der Fotografin und Künstlerin Nura Qureshi das Projekt „Spectrum of Discrimination“ um als Teil der Aktion „Schule mit Courage“ auf die Diskriminierung an Schulen/im Schulalltag aufmerksam zu machen.

Am 13. Mai fand die Ausstellung zum Projekt Spectrum of Discrimination (Spektrum der Diskriminierung) in der John F. Kennedy School Berlin statt. Das Projekt teilt die Diskriminierungserfahrungen der Schüler*innen in der Hoffnung, Bewusstsein zu schaffen und Heilung und gerechte Veränderungen an der Schule herbeizuführen.

Durch die künstlerische Darstellung der professionellen Fotografin Nura Qureshi werden die Betrachter*innen eingeladen, sich mit den Geschichten auseinanderzusetzen und sich mit der Intersektionalität der auftretenden Formen von Diskriminierung zu beschäftigen. Das Projekt berichtet von den Erfahrungen der Schüler*innen mit Diskriminierung im Schulalltag und zeigt gleichzeitig die Überschneidungen zwischen verschiedenen Formen der Diskriminierung auf, z. B. in Bezug auf Religion, Sexualität, Gender und psychische Gesundheit.

Die Ausstellung füllt drei Räume mit Fotografien und verwendet 2m x 2m große Vinyldrucke, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erregen. Neben den Fotografien werden die Erfahrungen der Studenten in Form von Bildunterschriften dargestellt. Nach der Eröffnungsveranstaltung am 13. Mai bleibt die Ausstellung für den Rest des Schuljahres (3 Monate) zu sehen. In dieser Zeit nutzen Schulklassen mit ihren Lehrer*innen die Ausstellung und diskutierten das Thema Diskriminierung anhand der Geschichten, die zu den Bildern gelesen wurden. Eine Schnitzeljagd, die auf der Ausstellung basiert, wurde erstellt und mit den Lehrer*innen geteilt, um den Schüler*innen die Auseinandersetzung mit der Ausstellung zu erleichtern.

Fühlen Sie sich Herzlich eingeladen!

Hier geht es zur Veranstaltung: jfks.de