Der von Friedrich Talmon initiierte Verein „PARENTS FOR THE ORPHANS IN SAMBIA e.V.“ (seit 2019 offiziell eine Organisation

der Entwicklungshilfe) bittet um unser aller Mithilfe!

Elizabeth Talmon, selbst eine Sambian und diejenige, die vor Ort erfolgreich umsetzt, und Friedrich Talmon, Religionslehrer in Charlottenburg-Wilmersdorf und Vorstand von „PARENTS FOR THE ORPHANS IN SAMBIA e.V.“, verbindet nicht nur ihre Liebe und eine große Familie mit vielen eigenen Kindern, sondern die durch ihren Glauben und die Nächstenliebe unermüdliche Bereitschaft und Tatkraft für die Ärmsten der Armen Bildung und Zukunft zu ermöglichen.

Seit 2019 wird „PARENTS FOR THE ORPHANS IN SAMBIA e.V.“ von den Schmitz-Stiftungen in Düsseldorf gefördert, so dass sie finanziell gut aufgestellt sind. Jetzt geht es um den Eigenanteil von 25%, der von der Organisation selbst aufzubringen ist.

„Wir sind mit dem Bau unseres Schulzentrums im Chongwe District dank Eurer/Ihrer Spenden aus Teil 1 und 2 fast fertig. Unser Einzugsgebiet liegt in einem Savannengebiet mit unzähligen kleinen Dörfern. Es leben dort die Ärmsten und von niemandem wahrgenommenen Kinder und deren Familien unserer Erde. Die Kinder haben keine Chance auf Bildung und wenn man es ganz nüchtern sieht, auch keine Perspektive auf ein menschenwürdiges Leben. Krankheiten wie Malaria, Aids und Durchfallerkrankungen sind eine beständige Bedrohung. Der strukturelle Hunger und das verunreinigte wenige Wasser tun ihr übriges.
Bevor wir deshalb unser Schulzentrum in Chongwe/Sambia eröffnen können, müssen wir den Hunger und das Leid der Kinder und deren Familien besiegen. Erst dann können Kinder lernen und die Familien ihre Kinder in die Schule schicken.
Deshalb arbeiten wir seit Jahren erfolgreich auch im Bereich Trinkwasserversorgung und Farming. Im Augenblick werden in Mwembeshi zwei Tiefenbrunnen, ein Lagerhaus, Pipelines und alles weitere, was zu einem erfolgreichen Farming Projekt gehört, gebaut bzw. eingerichtet.
Alle unsere Anlagen befinden sich auf rechtssicher gekauftem Land, was eine unbegrenzte Nachhaltigkeit garantiert.
Alle, die auf den Farmen arbeiten, sind ausschließlich Einheimische, die einen gerechten Lohn bekommen. Darüber hinaus haben diese Menschen ein Siedlungsrecht auf unseren Ländereien, so dass sie auch nicht Mitarbeiter*innen genannt werden, sondern ein Teil unserer Gemeinschaft sind. Alle Beteiligten sind dadurch hochmotiviert und identifizieren sich mit unserem gemeinsamem Tun.
Da wir auch in Chongwe und in Mwachilele farming betreiben wollen, sind wir auf Spenden in Höhe von ungefähr 5.000€ angewiesen, um auch dort beginnen zu können. Wir werden mit diesen ersten 5.000€ dann sofort wieder Tiefenbrunnen bauen, um so schnell wie möglich für sauberes Trinkwasser zu sorgen und danach mit diesen Brunnen auch farming betreiben. Es wird Mais, Kohl und Tomate angebaut. Neben der Versorgung durch die alle 2- 3 Monate anfallenden Ernten, kann auch ein Überschuss auf den lokalen Märkten verkauft werden, so dass auch andere Güter gekauft werden können. Die verantwortlichen Einheimischen lernen dabei sukzessive, selbst zu wirtschaften und zu entscheiden, um schließlich in eigener Verantwortung wirtschaftlich zu handeln. Die Brunnen lindern sofort das Leid und reduzieren die Sterblichkeit erheblich, da die Wasserversorgung der Bevölkerung durch Auffangen von Regenwasser in der Regenzeit und durch Graben mit Handschaufeln in der Trockenzeit sehr unzureichend ist und das Wasser schnell verunreinigt wird, was zu schweren Erkrankungen führt. Für das farming ist es vor allem in der Trockenzeit viel zu wenig, so dass auch Hunger entsteht.“

 

Wenn Sie den Verein durch eine Spende unterstützen wollen, gelangen Sie hier zu den Bankdaten: parentsfororphans.com/spenden/